Obedience
Obedience bedeutet aus dem Englischen übersetzt „Gehorsam“.
Die Gehorsamsübungen, die vom Mensch-Hund-Team verlangt werden, sind sehr vielfältig und steigern sich in der Schwierigkeit je nach Leistungsklasse kontinuierlich. Obedience Prüfungen werden in den Leistungsklassen Beginner Klasse, Klasse 1, Klasse 2 und Klasse 3 durchgeführt. Dabei bauen die Übungen aufeinander auf und werden teilweise von Klasse zu Klasse etwas abgewandelt bzw. erhalten auch ganz neue Elemente.
Im Obedience gibt es folgende Übungen:
- Bei-Fuß-Gehen
- Steh, Sitz und Platz aus der Bewegung
- Steh, Sitz und Platz in verschiedenen Wechseln aus der Entfernung
- Apport (später mit Richtungsanweisungen)
- Vorausschicken um einen Pylon (später mit Apport und Sprung über eine Hürde)
- Voraussenden in ein markiertes Quadrat (die „Box“)
- Abrufen (später mit Stoppen im Steh und Platz)
- Geruchsidentifikation (Finden und Bringen eines vom Hundeführer angefassten Holzgegenstandes unter gleichartigen anderen Hölzchen)
Hinzu kommen für jede Leistungsklasse variable Gruppenübungen, in denen der Hund in Gegenwart von anderen Hunden u.a. Absitzen oder –liegen muss.
Charakteristisch für den Obedience-Sport ist das Ziel, alle Übungen mit großer Präzision auszuführen. Das erfordert viel Geduld, regelmäßiges Üben und Verständnis für die Denk- und Lernweise des eigenen Hundes. Dabei ist oft Kreativität gefragt, um dem Hund für ihn individuell verständlich zu machen, was wir von ihm wollen. Der nötige Elan und Spaß an der Sache dürfen selbstverständlich nicht fehlen, denn ohne die richtige Motivation für den Hund geht gar nichts! Unter diesen Voraussetzungen ist Obedience nicht nur etwas für die „Arbeitstiere“ unter den Hunden, sondern grundsätzlich für alle Rassen und Altersklassen geeignet.
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